Der Nachtschlaf

Man sollte nicht nachts arbeiten. Am besten geht man gegen 10 Uhr abends ins Bett und steht dann früher auf — zwischen 4 und 6 Uhr morgens. Dies ermöglicht die vollwertigste Nachterholung, macht den Menschen munter und das Bewusstsein agiler. Jeder Tag sollte mit spirituellen Übungen beginnen.

Man sollte sich gut ausschlafen: Der Nachtschlaf ist vor allem dazu bestimmt, dem Gehirn biochemische Reinigung zu ermöglichen. Wenn man nicht genug schläft, entzündet sich das Gehirn. Man sieht es hellseherisch als eine Schwärzung.

Damit im Zusammenhang ist zu bemerken, dass es ein Fehler ist, in der Nacht zu zweit in einem nicht genügend breiten Bett zu schlafen: Die Körperbewegungen eines der Liegenden stören jedes Mal den Schlafvorgang beim Partner. So schlafen sich beide nicht aus, und ihre Tagesaktivität läuft dann nicht ganz auf dem erwünschten Niveau ab.

Schlafen sollte man an einem bioenergetisch günstigen Ort. Sogar in ein und derselben Wohnung oder Zimmer lassen sich hierfür günstige oder ungünstige Plätze ermitteln. Die ungünstigen haben ihren Ursprung vor allem in groben oder kränklichen Zuständen anderer Menschen, die materiellen Gegenständen bioenergetisch aufgeprägt wurden. Solche Defekte sind allerdings durch meditative Einwirkungen korrigierbar.

Wenn man diesen Faktor ignoriert und die eigene Schlafstätte am erstbesten Ort einrichtet, dann übernimmt man unter Umständen sehr leicht diese ungünstigen Energiezustände, deren Spuren von jemandem hinterlassen wurden, der dort früher war. So bekommt man oft Schlafstörungen, verbringt die Nächte in Albträumen, lässt sein vorher verfeinertes Bewusstsein wieder verrohen oder bekommt sogar Symptome einer Krankheit, an der ein ehemaliger Bewohner gelitten hat.

Um Ihre Wohnung in dieser Hinsicht zu untersuchen, suchen Sie nicht nach “Extrasensitiven”, die Bio-Ortungsboxen und sonstige ähnliche Werkzeuge verwenden: Kaum einer von ihnen kann sowieso die so ermittelten Wertzahlen sachkundig interpretieren. Eine richtige Untersuchung kann nur jemand vornehmen, der auf dem Weg der Bewusstseinsverfeinerung erfolgreich ist. Und ein solcher Mensch braucht keine “Utensilien”: Er nimmt alles sehr gut mit sich selbst — als mit reinen Bewusstsein wahr. Werden auch Sie eher ebenso!

Was Träume angeht, so haben wir manchmal Träume, in denen wir sündigen. Dies zeigt, dass man seine Laster noch nicht ganz losgeworden ist. Es gilt, die eigenen “Schwachstellen” über den Reue-Mechanismus nochmals aufmerksam durchzuarbeiten.