Ökologie des Menschen
im multidimensionalen Raum
Ökologie und Ökopsychologie
Die Ökologie ist eine Wissenschaft von den Wechselbeziehungen zwischen Organismus und Umgebung.
Konkrete Richtungen dieser Wissenschaft können sich etwa so nennen: “Ökologie des Flussbibers”, “Ökologie der Störfische” u. dgl. Das Forschungsobjekt kann dabei untersucht werden aus der Sicht seines Lebensraumes, seiner Vermehrungsorte und -bedingungen sowie der Wechselwirkungen mit anderen Individuen seiner biologischen Art, mit Feinden (Raubtieren, Parasiten) oder schlicht mit Nachbarn.
Zum Gegenstand ökologischer Forschung gehört auch der Mensch. Sie bezieht sich in erster Linie auf des Menschen berufsspezifische Bedingungen (Meer, Kohlebergwerke, Weltraumflüge usw.).
Eine gesonderte Richtung der Menschenökologie ist der Schutz menschlichen Lebensraumes. In vielen Ländern bestehen spezielle Umweltschutzdienste sowie die Gesellschaftsbewegungen der “Grünen”. Die “Grünen” richten ihre Anstrengungen vor allem auf den Kampf gegen Verschmutzung der Gewässer, der Luftumwelt und des Bodens, auf die Erhaltung der Wälder und der Tierwelt. Die “Grünen” kämpfen gegen Atomversuche, für die Vernichtung nuklearer, chemischer und biologischer Waffen, für ein Verbot der Landminen, welche auch Zivilisten und Tiere verstümmeln, für ein Verbot des Pelztiergewerbes, bei dem Tiere extremem Leid ausgesetzt werden…
Auch die “angewandten” ökologischen Forschungen über Lebensaktivitäten des Menschen unter verschiedenen berufsspezifischen Bedingungen sind wichtig. In diesem Buch aber wollen wir Aufschluss darüber geben, dass dies bei weitem nicht alles ist, was die Menschenökologie erforschen muss.
Der Mensch ist nämlich nicht bloß ein Körper, sondern vor allem ein Bewusstsein, eine Seele. Und er lebt nicht nur in Wechselwirkung mit Luft, Wasser und Erde, mit anderen Menschen, Tieren, Pflanzen, Mikroben und Viren, sondern auch mit nichtverkörperten Einzelbewusstseinen (Geister von Menschen und Tieren). Und das Allerwichtigste: auch mit Gott.
Das ist eben der Gegenstand der Ökopsychologie als des wichtigsten Abschnittes der Ökologie.
Unser Lebensraum ist in der Wirklichkeit multidimensional. Dabei ist die materielle Welt, die wir mit unseren Sinnesorganen wahrnehmen, nur ein kleiner Teil unserer Umgebung. Die anderen Schichten des multidimensionalen Raums werden von uns üblicherweise gar nicht wahrgenommen. Und dies, obwohl sie voller Leben sind, welches uns sieht und auf uns einwirkt.
Für die Ganzheit der ökologischen Wahrnehmung, was uns nämlich ermöglichen würde, unser Leben auf der Erde optimal zu leben, jeder von uns hat in seine Weltanschauung Jenen einzuschließen, Der der Bedeutendste im Universum ist, Gott.
Dafür muss man vor allem Kenntnisse über Gott, über die Evolution des Universalen Bewusstseins, über seinen Platz und seine Rolle in diesem Prozess haben.
Man muss sich auch Überzeugung gewinnen, dass die Ethik der Teil des philosophischen Wissens ist, der den Menschen lässt, in der ökologischen Harmonie mit Gott und der ganzen Umwelt zu sein.