Die KleidungMan sollte unbedingt viel gehen und inmitten lebender Natur mit Gott Umgang pflegen. Deshalb sage ich jetzt ein paar Worte zur Kleidung. Eine erste wichtige Regel für jemanden, der den spirituellen Weg geht, lautet hier: nach Möglichkeit keine synthetische Kleidung tragen, besonders nicht solche, die unmittelbar an der Haut anliegt. Synthetisches Gewebe erzeugt auf sich ein elektrisches Potenzial, das sich schädlich auf die Energiesysteme des Organismus auswirkt und den normalen Energieaustausch mit der Umwelt behindert. Als besonders ungünstig erweisen sich Synthetiks bei der psychoenergetischen Arbeit, sowohl in einem Raum wie in der Natur. Es besteht jedoch kein Grund dazu, etwa bei Regen auf einen Polyäthylenmantel zu verzichten oder bei nassem Wetter auf Gummischuhe. Im Winter sollten die Gummistiefel um zwei bis drei Nummern größer als die übliche Schuhgröße sein. In jeden Stiefel kann man je zwei Einlegesohlen tun, auf die Füße zieht man je zwei bis drei Wollsocken an und obendrauf noch eine einfache Socke, damit sie sich nicht abscheuern. Damit die Füße nicht kalt werden, sollten die Wollsocken an den nackten Fuß angezogen werden: feuchtes Wollgewebe kühlt den Körper nicht ab. Gleiches gilt auch für die Oberkleidung: Sind wir einmal stark durchnässt, dann sollten wir, nachdem wir die Kleidung ausgepresst haben, als Erstes einen Wollpullover anziehen und alles andere obendrauf. Besonders zu achten ist auch darauf, dass die Oberseite der Schuhsohlen glatt sein soll. Bei Unebenheiten unter der Ferse entsteht in diesem Fußbereich bei längerem Gehen eine Beinhautentzündung. Bei manchen Schuharten verbiegt sich zudem der Vorderteil der Sohle: Dies kommt von der Kartonschicht, die aus irgendeinem Grund in sie eingelegt wurde. Als Resultat wird die Funktion der Großzehgelenke beeinträchtigt, was mitunter zu schweren Gelenkentzündungen mit Schwellungen am ganzen Fuß führt. Um solches Schuhwerk in einen brauchbaren Zustand zu bringen, sollte man die Sohle abtrennen, die Kartonschicht aus ihr herausreißen und die Sohle erneut ankleben. |